Grüß Gott, mein Name ist Jacqueline und ich möchte hier über mein Leben berichten.

Wie man unschwer erkennen kann, bin ich als fränkischer Knabe am 24.02.1967 in Nürnberg mit dem Namen Jürgen Heino Karl Liebel auf die Welt gekommen.

Viele Psychologen sind auf der Suche nach dem Grund, warum jemand ein TS wird, ich kann nur meine Geschichte erzählen, die das Leben schrieb.

Ich finde, dass ich sieben Jahre lang ein sehr liebes und harmonisches Familienleben hatte, die mein Vater, Radio-und-Fernsehmechanikermeister, und meine Mutter als Hausfrau mir boten.

Dann kam am 18. März 1974 meine Schwester Sabine auf die Welt. Bevor ich weitererzähle, möchte ich einwerfen, dass ich hier auf keinen Fall einen Sündenbock suche, aber alle Kleinigkeiten ein Ganzes bergen.

Ab meiner 2. Schulklasse kam ich des Öfteren mit blauen Flecken nach Hause. Und da meine Eltern nun mehr mit ihrer Prinzessin zu tun hatten, war dies meiner Eltern Ansicht nach immer nur als Selbstverschuldung gegenüber meinen Mitschülern abgetan. In den Schulpausen wünschte ich mir sehnlichst, bei einer der Mädchencliquen dabei zu sein. Die Jungs verstanden nicht, warum ich nicht mit ihnen Mädels ärgern wollte.
Vielleicht gab es deshalb Prügel?

Übers Wochenende durfte ich oft, um bloß meinen Eltern aus dem Weg zu gehen, zu meinen Großeltern. Dort spielte ich am liebsten mit dem Schmuck von meiner Oma und ganz besonders gern Prinzessin.

Ich nahm große weiße Gardinenfetzen und machte daraus Hochzeitskleid und Schleppe.
- Ich fühlte mich so glücklich und keinen störte es -

Nach einem Umzug ins 35 km entfernte Örtchen Rednitzhembach verlebte ich die restliche Schulzeit leider weniger bei meinen Großeltern als bei meinen Eltern. Da ein selbstgebautes Haus viel Stress wegen Geld, Bauarbeiten usw. verursacht, gab es oft Streitigkeiten zu Hause.
Tja, der perfekte Sohn ist stark und arbeitsam, am besten Bauarbeiter. Mein Vater kaufte mir ein Fahrrad, damit ich mit den Nachbarssöhnen Radtouren machte. Doch zum Glück lernte ich die Schwester eines Klassenkameraden kennen. Mit ihr konnte ich Gummihüpfen, Kästchenspringen usw. spielen, was natürlich wieder Unmut bei meinem Vater und den Nachbarjungs brachte, und mal wieder blaue Flecken.

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Mit 16 bis 18 Jahren in der Diskothek saß ich nur in irgendeiner Ecke rum und schaute mir all die Mädchen an. Nicht wie andere Jungs, endlich reichlich Erfahrung mit Sex zu erhalten, sondern welche Kleider und Klamotten mir stehen würden. Außerdem stellte ich mir immer wieder vor, wie andere Jungs bei mir rumscharwänzelten und mich anflirten würden.

Tja, leider viele Wunschvorstellungen.


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